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WIEDERAUFBAU ALTE OPER

FRANKFURT/MAIN

Bauherr: Magistrat der Stadt Frankfurt/Main (Hochbauamt)

Leistungsphasen: 1-8 gem. HOAI

Planung: 1986-1990

Bauzeit: 1987-1990

Im Jahr 1987 war das Opernhaus der Städtischen Bühnen Frankfurt/Main auf der Basis eines mit dem 1. Preis ausgezeichneten Wettbewerbsentwurfs umgestaltet worden. Nur zwei Wochen nach Beginn der Spielzeit wurde der Zuschauerraum durch einen Großbrand, der das Bühnenhaus der Oper zerstörte, stark beschädigt. Das gesamte Interieur musste erneuert werden. Dabei ergab sich die Möglichkeit konzeptioneller Veränderungen.  Um die nicht sehr befriedigende Akustik des Zuschauerraums zu verbessern, wurde die Putzdecke entfernt und der darüber liegende Dachraum in das Gesamtvolumen einbezogen – mit sehr gutem Ergebnis. Neu zu gestaltende Foyer-Flächen und Proberäume wurden dabei in die freigelegte historische Bausubstanz des ehemals an dieser Stelle befindlichen Schauspielhauses integriert. Zusammen mit dem japanischen Architekten Toyo Ito wurde ein besonderes Beleuchtungskonzept entwickelt, das durch Computersteuerung unterschiedliche Lichtstimmungen erzeugen kann.