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HOCHSCHULE FÜR MUSIK

FRANKFURT/MAIN

Bauherr: Land Hessen vertreten durch Staatsbauamt Frankfurt/Main. 2

Wettbewerb: 1. Preis, Leistungsphasen 1-9 gem. HOAI

Bauzeit: 1985-1990

NNF: 4.400 m2

Der Baukörper an der Eschersheimer Landstraße folgt in seiner Front dem Straßenverlauf und schließt das Bild der hier vorhandenen Altbebauung. Im Innern bildet eine überdachte, mehrgeschossige Halle das kommunikative Zentrum, von dem aus sich alte und neue Gebäudeteile, Übungs- und Unterrichtsräume, verschiedene Säle, aber auch zwei erhaltene Höfe erschließen. Die Halle dient als informelle Szenenfläche für Zusammenkünfte, Konzerte und Darbietungen aller Art. Größe und Höhe der Übungs- und Unterrichtsräume hatten sich nach der jeweiligen Nutzung zu richten, woraus sich sehr unterschiedliche Grundrißbildungen in den verschiedenen Ebenen ergaben, mit entsprechenden Konsequenzen für die Baukonstruktion. Die Raumakustik erforderte im übrigen eine Vermeidung parallel stehender Wände und gerader Decken. Um störende Schallübertragungen innerhalb des Gebäudes auszuschließen, wurde ein konstruktives „Raum-im-Raum“-System entwickelt. Die Höfe wurden intensiv begrünt, der alte Baumbestand erhalten.